Massagen

Die Massage ist wahrscheinlich die älteste Heilkunst der Erde. Sie ist die Urform der Behandlung verschiedenster Erkrankungen. Jeder von uns drückt oder streicht als erstes fast instinktiv an schmerzenden Stellen, um Beschwerden zu lindern. Eltern streicheln ihr weinendes Kind.

Schon um 2700 J. v. Chr. wurde Massage als eine der 4 klassischen Behandlungsmethoden im Sinne von Krankheitsvorbeugung und Wohlbefinden angewandt .

Die Massage ist auch eine Therapiemethode zur Beeinflussung von Tonus(Muskelspannung) und Tugor(Zelldruck) der Haut und Muskulatur, von Kontrakturen(dauerhafte Gelenkversteifung), Narben und Zirkulationsstörungen durch Dehnungs-, Zug- und Druckreize.

 

Allgemeine Wirkung:

  • Steigerung der lokalen Durchblutung
  • Endstauung des Venen-und Lymphapparates
  • Regulierung der Muskelspannung(-tonus)
  • Reaktiverung der behandelten Muskulatur
  • Lösung von Narben und Gewebeverklebungen
  • Schmerzlinderung
  • Psychische und physische Entspannung

Anwendungsbereiche:

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates: WS-Syndrome, Arthrosen, Rheumatische Erkrankungen, Posttraumatisch
  • Erkrankungen der Haut
  • Erkrankungen der inneren Organe:
    Atemwegserkrankungen, Gefäßerkrankungen, Erkrankungen der Verdauungsorgane
  • Neurologische Störungen von z.B. Neuralgien, Paresen, Spastiken,
  • Überlastung (Streß), psychische Störungen

Massagearten:

  • klassische Massage mit oder ohne Einsatz von Aromaölen
  • Teilmassage
  • Fußreflexzonenmassage
  • Bindegewebemassage

Schreibe einen Kommentar